Im Rahmen des Baulogistikkonzepts von ROMM/MISCHEK ZT stehen drei zentrale Themen im Vordergrund zur Reduzierung des Baustellenverkehrs. Die Lagerung des organischen Oberbodens ist eine der wichtigsten Maßnahmen. Bereits im Zuge des Straßenbaus und nun auch durch den Aushub der ersten Baugruben, wurde die oberste Bodenschicht, der Humus, vorsichtig abgetragen und nicht entsorgt, sondern schonend zwischengelagert. Durch die Anmietung einer benachbarten Fläche der Stadt Wien kann der Oberboden – ein wertvolles Schutzgut – bis zum Wiedereinbau nach Fertigstellung der Neubauvorhaben gelagert statt entsorgt werden.
Etwa 10.000m³ sind derzeit auf einer Fläche in unmittelbarer Nähe zum Baufeld fachgerecht ausgebreitet. Die Aufbereitung für den Wiedereinbau erfordert die Beimischung von Sand, der ebenfalls im Zuge des Bauvorhabens gewonnen werden kann. Insgesamt können so ca. 20.000m³ Bodenmaterial unter Begleitung der Universität für Bodenkultur als Vegetationsschicht wiederverwertet werden. Das entspricht etwa einer Einsparung von 2.000 LKW-Fahrten, die das Verkehrsaufkommen rund um den Wildgarten beruhigen.
Welche weiteren Maßnahmen getroffen werden können, damit der Verkehr rund um den Wildgarten reduziert wird, erfahren Sie hier.